
Mapuordit Hospital im Südsudan
DAS KRANKENHAUS
Das Krankenhaus in Mapuordit (Südsudan) wurde 2002 eröffnet. Dort leitet der italienische Mitbruder Dr. Paolo Rizzetto von den Coboni-Missionaren das Krankenhaus. Es ist mit 88 Mitarbeitern, 113 Betten und einem Operations-Saal das einzige Krankenhaus im weiten Umkreis. Dadurch konnten 2016 4.638 Menschen stationär und 36.550 ambulant behandelt werden, womit das Krankenhaus immer voll ausgelastet ist. Zudem fördert das Krankenhaus die Ausbildung und das Studium der Einheimischen, um dort arbeiten zu können.

Mütter und Kinder leiden am meisten
Das Krankenhaus behandelt alles Mögliche, wie tropische Krankheiten, Knochenbrüche, Verletzungen, etc. Die meisten Geburten finden wegen der weiten Wege, die sie bis zu 100 km zu Fuß oder per Fahrrad bewältigen müssten, zu Hause statt. Nötige Krankentransporte können in abgelegenen Gebieten durch fehlenden Handyempfang nicht erreicht werden. Auch die medizinische Versorgung der Patienten (z.B. AIDS-Patienten) stellt immer noch ein Problem dar, weil die meisten Einkäufe (Lebensmittel, Medikamente, o.Ä.) im drei Stunden entfernten Rumbek oder im noch weiter entfernteren Juba erledigt werden müssen. Vor allem in der Regenzeit häufen sich auch die Malaria-Erkrankungen. Bei Kindern unter fünf Jahren ist dies die häufigste Todesursache.

Von der Unterstützung auf nationaler Ebene kommt nur wenig an. Die Patienten tragen 4 Prozent der Behandlungskosten selbst, obwohl viele auch diesen Betrag nicht zahlen können. 97 Prozent der laufenden Kosten werden von Organisationen und Spendern aufgebracht. Dadurch ist das Krankenhaus auf finanzielle Hilfe angewiesen, die direkt in die benötigte Krankenhilfe umgesetzt wird.
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