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Hunger im Südsudan

Über 7 Millionen Menschen hungern und sind auf dringende Hilfe angewiesen

Seit Ende 2013 sind von den 13 Millionen Einwohnern  Hunderttausende vom Hungertod bedroht. Grund dafür ist der Ausbruch von Bürgerkriegen, die zum Zusammenbruch der Ordnung des Landes führten. Die Zahl der vom Hungertod Bedrohten steigt weiterhin täglich. Viele suchen seitdem ein besseres Leben in der Flucht. So leben z.B. 2 Millionen Menschen in überfüllten Camps der Nachbarländer, Hunderttausende flüchteten in die UN-Flüchtlingscamps innerhalb des Südsudans und weitere 2 Millionen Menschen verstecken sich im Busch und in den Nilsümpfen und kämpfen dort um ihr Überleben. Zum Großteil handelt es sich dabei um Kinder, Mütter und Alte.

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Mütter und Kinder leiden am meisten

Bruder Bernhard Hengl berichtet aus der Hauptstadt Juba: „Der Hunger wird immer schlimmer. Erst vor kurzem ist ein 12-jähriger Bub am Tor des Priesterseminars vor Hunger zusammengebrochen. Grundnahrungsmittel in Juba sind sehr knapp geworden und kaum noch zu bezahlen. Gleiches gilt für Trinkwasser. Hinzu kommen steigende Unsicherheit und Angst vor den herumstreunenden Soldaten.“

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Comboni-Missionare finden Möglichkeiten zu helfen

Vor mehr als 150 Jahren begann der Gründer der Comboni-Mission Daniel Comboni seine missionarische Tätigkeit im Sudan. Bis heute sind die Missionare vor Ort und haben die Menschen dort während allen Konflikten und Kämpfen unterstützt. Momentan helfen die Mitbrüder Bernhard Hengl und Erich Fischnaller im Südsudan und bringen unter größten Herausforderungen Lebensmittel ins Land und zu den Menschen. Besonders wichtig sind die Comboni-Missionare für die Busch- und Sumpfgebiete, da bis dahin keine Hilfsorganisation vordringt.

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Flüchtlingscamps in katastrophalen Zuständen

Bruder Erich Fischnaller berichtet aus dem Flüchtlingscamp in Moyo, Uganda: „Die Lage dort ist eine Katastrophe, Menschen leben auf engstem Raum. Bei Regen steht das Wasser oft in den Zelten, Menschen hungern und verhungern. Die medizinische Versorgung ist unzureichend. Gleiches gilt für Trinkwasser und die Toiletten sind in einem beschämenden Zustand. Über allem die Bedrohung durch Unsicherheit!“

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So helfen Ihre Spenden

Schon kleine Spenden bewirken Großes. Helfen Sie mit Leben zu retten!

     15 Euro   –   Nahrungsmittel für eine Familie pro Monat

   250 Euro   –   Zelt, Decken, Koch-Utensilien… für eine Familie, die alles verloren hat

1.000 Euro   –   eine Tonne Lebensmittel per Pickup zu den versteckten Familien in Busch- und Sumpfgebiete zu bringen

„So sind die Menschen, die so unmenschliches erleiden,zu meiner Familie geworden.Und für meine Familie bin ich bereit,alles zu geben!“Bruder Bernhard Hengl

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